Kanzlei-Karriere

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Becker & Co aus Darmstadt / Rimbach als Arbeitgeber (Interview)

Als Außenstehender ist es schwierig zu beurteilen, wie sich Kanzleien als Arbeitgeber voneinander unterscheiden. Wo ist man gut aufgehoben, wenn man sich neu orientieren und die Kanzlei in Darmstadt oder Rimbach wechseln möchte? Heute stellt sich Johannes Stroh von Becker & Co unseren Fragen und gibt wertvolle Einblicke in die Kanzlei.

Hallo Herr Stroh - Danke, dass Sie uns heute wertvolle Einblicke in Ihre Kanzlei geben

Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich bitte kurz vor und erzählen auch ein paar Worte zu Ihrer Kanzlei, sodass unsere Leser einen ersten Eindruck bekommen.

Johannes Stroh: Hallo Frau Salver, vielen Dank für die kurze Vorstellung. Also, unsere Kanzlei wurde 2005 von Herrn Becker gegründet. Er war vor der Gründung von Becker & Co. In mittelständischen und großen Steuerberatungsgesellschaften tätig (KPMG, WISTA Treuhand) und hat marktführende E-Commerce-Unternehmen beraten und begleitet. Er bringt dementsprechend viel Berufserfahrung und digitales Wissen mit. Ich selbst bringe Erfahrungen aus größeren mittelständischen Steuerberatungskanzleien mit. 

Unsere Kanzlei ist auf zwei Standorte in Darmstadt und Rimbach verteilt. Im Alltag merkt man diese räumliche Trennung jedoch nicht. Mit unserem tollen Team betreuen wir anspruchsvolle Mittelständler, Konzerne, aber auch regionale Familienunternehmen. Dank unserer noch überschaubaren Größe hat man immer einen fachlich erfahrenen Kollegen an seiner Seite und kann sich direkt und unkompliziert austauschen. 

Und das auf einem fachlichen Niveau, das man von einer deutlich größeren Steuerberatungsgesellschaft erwarten würde, aber nicht von unserer Kanzleigröße.

Jede Kanzlei hat die EINE Sache, die sie besonders macht - Schauen wir uns an, was Becker & Co auszeichnet.

Kanzlei-Karriere: Können Sie unseren Lesern kurz erzählen, was Ihre Steuerberatung als Arbeitgeber von anderen unterscheidet? Was ist die EINE Sache, die Sie abhebt?

Johannes Stroh: Lassen Sie mich kurz nachdenken – so einfach ist das nicht. Tatsächlich sind es mehrere Punkte, die zusammenspielen. Und die uns besonders machen. 

Also – ein Punkt ist, dass man bei uns Mandanten und Themen findet, die man eher in einer sehr großen Steuerberatungsgesellschaft erwartet, aber nicht in unserer Größe. Und dazu gehören dann auch die entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und das gilt sowohl für die Steuergestaltung als auch für Compliance. Das habe ich damals im ersten Gespräch nicht erwartet und war dann absolut positiv überrascht. Tatsächlich ist es so, dass man bei uns sehr viel Eigenverantwortung bekommt und an fachlich spannenden Themen arbeiten kann. Und da wir sowohl Konzerne, größere Mittelständler als auch regionale Familienunternehmen betreuen, kann man sich Schritt für Schritt auf ein hohes fachliches Niveau entwickeln. 

Der zweite wichtige Punkt ist unsere Größe. Bei uns ist alles noch sehr direkt und nah. Man kann sich in einem familiären, professionellen Team voll auf die Themen und Aufgaben konzentrieren, ohne ständig unter Druck zu stehen. Das ist meiner Erfahrung nach oft anders. Bei Becker & Co kann man sich also fachlich ohne Einschränkungen entwickeln und wird dabei von einem tollen Team unterstützt, das Spaß am Steuerrecht und an der gemeinsamen Arbeit hat. Ich denke, das trifft es ganz gut und das ist auch der Grund, warum wir von unseren Kolleginnen und Kollegen so geschätzt werden.

Ein gutes und stimmiges Miteinander ist entscheidend, um mit Spaß am Steuerrecht arbeiten zu können

Kanzlei-Karriere: Was können Sie uns über das Miteinander bei KANZLEI erzählen? Gibt es etwas, das die Menschen dort draußen unbedingt wissen sollten?

Johannes Stroh: Wie gesagt, wir haben noch eine überschaubare Größe. Und damit auch einen respektvollen und kollegialen Umgang miteinander. Darauf bin ich sehr stolz: Hier gibt es keine Einzelkämpfer, sondern alle arbeiten Hand in Hand und unterstützen einander. Wissen wird offen geteilt und man unterstützt sich untereinander. Und das Schönste, zumindest aus meiner Sicht: Wir feiern unsere Erfolge gemeinsam. Das macht mich stolz. 

Und auch außerhalb der Arbeit haben wir ein tolles Miteinander. Wir unternehmen oft etwas zusammen. Oft informell, aber es gibt auch außergewöhnliche Ausflüge mit dem ganzen Büro. 

Und das möchte ich auch in Richtung neuer Kolleginnen und Kollegen betonen: Bei uns ist man schnell an Bord, sowohl menschlich als auch fachlich. Es gibt also keinen Grund zu zögern, wenn man ein gutes Bauchgefühl hat.

Eine gute Organisation und strukturierte Arbeitsweise machen den Alltag einfacher

Kanzlei-Karriere: Ein komplexer Job verlangt nach klaren Strukturen, festen Abläufen und einheitlichen Vorgaben. So kommen neue Kollegen schnell an Bord, und die Arbeit geht leichter von der Hand. Auch die digitale Arbeitsweise ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Wie sieht das bei Ihnen aus?

Johannes Stroh: Aufgrund unserer Geschichte hat digitales Arbeiten bei uns von Anfang an einen hohen Stellenwert. Unsere beiden Standorte arbeiten in vielen Fällen papierlos und digital und sind bestens vernetzt. Und um sicher und zuverlässig arbeiten zu können, haben wir klar definierte Arbeitsabläufe und Richtlinien etabliert. Das gilt für die laufende Steuerberatung ebenso wie für die Compliance-Themen. 

So kommt Ruhe in den Arbeitsalltag und man kann sich auf das Fachliche konzentrieren. Und man hat auch Zeit für das eine oder andere Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen. Vor unserer Arbeitsweise braucht man keine Angst zu haben: Dank guter Dokumentation und unserer Unterstützung kommt man sehr schnell in den routinierten Arbeitsalltag.

Flexibilität im Job nimmt den Druck aus dem privaten Alltag

Kanzlei-Karriere: Steuerfachkräfte und Steuerberater sind permanent unter Druck. Fristen und kontinuierliche Änderungen im Steuerrecht sind an sich schon schwer zu managen. Die meisten Fachkräfte sind froh, wenn sie zumindest den Druck aus dem privaten Alltag nehmen können. Wie gehen Sie damit um?

Johannes Stroh: Ich würde sagen, dass wir uns sehr gut auf die individuellen Lebensumstände unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Bei uns kann man unbürokratisch an zwei Tagen von zu Hause aus arbeiten und dank flexibler Arbeitszeiten lässt sich das sehr gut an den privaten Lebensrhythmus anpassen.

Das schätzen vor allem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Familie. Denn da kann schnell etwas Unvorhergesehenes passieren. Und das soll nicht durch starre Regelungen in Stress ausarten, sondern möglichst einfach und schnell zu lösen sein.

Auch jüngere Kolleginnen und Kollegen schätzen diese Flexibilität: Viele nutzen den einen oder anderen Home-Office-Tag, um sich einfach mal das Pendeln zu ersparen. Am Ende zählt für uns nur, dass die Arbeit erledigt und die Termine eingehalten werden. Das hat bei uns bisher gut funktioniert, würde ich sagen.

Und schließlich kann man mit uns immer reden. Wir kümmern uns schließlich um unsere Mitarbeiter.

Aufstiegsmöglichkeiten und eine fundierte fachliche Fortbildung sind wichtig

Kanzlei-Karriere: Die Möglichkeit, Karriere zu machen und innerhalb der Kanzlei aufzusteigen, ist vielen Fachkräften wichtig. Aber auch die kontinuierliche fachliche Fortbildung bei Gesetzesänderungen. Was erwartet Steuerfachkräfte bei Ihnen? 

Johannes Stroh: Fachwissen auf dem neuesten Stand ist enorm wichtig. Gerade bei den anspruchsvollen Mandanten, die wir betreuen. Aber man muss es aufteilen. In der Steuergestaltung tauschen wir uns sehr stark und intensiv im Team aus, um Lösungen für aktuelle und zukünftige Rechtsfragen zu finden. In der laufenden Steuerberatung ist aktuelles Wissen wichtig, um sicher und fundiert arbeiten zu können. Deshalb investieren wir in hochwertige und regelmäßige Fortbildungen, die während der Arbeitszeit stattfinden.

Ebenso stark und intensiv unterstützen wir die persönliche Karriere. Ganz gleich, ob Sie sich zum Fachassistenten weiterbilden möchten, den Steuerfachwirt anstreben oder die Steuerberaterprüfung ablegen wollen. In jedem Fall geben wir unseren Mitarbeitern die notwendige zeitliche, finanzielle und fachliche Unterstützung. Und schließlich kann man bei uns auch bis zum Partner aufsteigen. Oder eine Fachkarriere auf sehr hohem Niveau machen.

Ein attraktiver Arbeitgeber und trotzdem permanent auf Mitarbeitersuche - Wie passt das zusammen?

Kanzlei-Karriere: Die meisten Steuerberatungen suchen nur punktuell nach neuen Mitarbeitern. Was steckt dahinter, wenn ein attraktiver Arbeitgeber wie Sie ständig auf der Suche ist?

Johannes Stroh: Ich verstehe, dass es ein scheinbarer Widerspruch ist, als Kanzlei gut aufgestellt zu sein und trotzdem ständig in der Werbung aufzutreten. Tatsache ist, dass der gute Ruf und der Bedarf an guter Beratung bei unseren Bestandsmandaten alleine schon für kontinuierliches Wachstum sorgt.

Und auch so ist das gar kein Widerspruch. Viele Steuerberater, die ich kenne, würden sich freuen, wenn sie nur fachlich passende Bewerbungen bekämen und diese sofort einstellen. Ob es menschlich passt, ist vielen völlig egal. Das sollte es aber nicht. 

Wir prüfen immer auch, ob der Bewerber menschlich zu uns passt. Und deshalb muss man zwangsläufig einfach mehr Berührungspunkte schaffen und ins Gespräch kommen. Denn davon profitieren am Ende sowohl die neuen Kolleginnen und Kollegen als auch wir als Kanzlei. Denn beide Seiten wollen doch, dass es langfristig passt.

Ein Jobwechsel ist eine wichtige Entscheidung - Arbeitgeber müssen transparente Einblicke gewähren

Kanzlei-Karriere: Es gibt Stellenangebote wie Sand am Meer… Gibt es noch etwas, das Sie möglichen Interessenten mit auf den Weg geben möchten? Was sollte man über Becker & Co unbedingt noch wissen? Und wo können unsere Leser Ihre Kanzlei besser kennenlernen?

Johannes Stroh: Man wird mit Stellenangeboten überschüttet. Was müssen Interessenten noch über uns wissen? Ich denke, das Wichtigste wurde schon gesagt, aber eines ist mir persönlich noch wichtig: Gerade erfahrene Steuerberater und Steuerfachangestellte sind sehr kritisch mit sich selbst. Sie zögern dann oft und bewerben sich nicht. Wenn man die fachlichen Voraussetzungen erfüllt und es vom Bauchgefühl her passt, sollte man sich direkt bewerben und miteinander sprechen. Und damit Sie nicht die Katze im Sack kaufen, können Sie uns ganz bequem online auf unserer Karriereseite näher kennenlernen.

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  • Jessica Salver ist Geschäftsführerin von Kanzlei-Karriere und der Salver Digital GmbH. Seit 2021 hilft sie Steuerfachkräften und angestellten Steuerberatern den passenden Arbeitgeber und optimalen Job zu finden.