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Die DATA-TAX als Arbeitgeber (Interview)
Als Arbeitnehmer die richtige Steuerberatungskanzlei zu finden, scheint nur auf den ersten Blick einfach. Der Teufel liegt im Detail. Und oft fehlt Steuerfachleuten der Einblick in und die Erfahrung mit anderen Kanzleien. Das lösen wir in unserer Interview-Serie – Heute zu Gast im Interview: Stefan Book von der DATA-TAX aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim.
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Hallo Herr Book - Danke, dass Sie uns heute wertvolle Einblicke in Ihre Kanzlei geben
Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich bitte kurz vor und erzählen auch ein paar Worte zu Ihrer Kanzlei, sodass unsere Leser einen ersten Eindruck bekommen.
Aufgrund unserer Geschichte haben wir eine enge und intensive Beziehung zur VEL und zum Thema landwirtschaftliche Beratung. Und tatsächlich wird oft fälschlicherweise angenommen, dass man bei uns nur für landwirtschaftliche Betriebe arbeiten kann. Das stimmt aber nicht: Tatsächlich hat der Anteil „normaler“ gewerblicher Mandate in den letzten Jahren deutlich zugenommen, so dass man bei uns eine Vielfalt an Mandanten, Themen und Aufgaben findet. Und das alles in einem modernen, digitalen Umfeld, in dem gut strukturiert und organisiert gearbeitet wird. Tatsächlich sind wir so etwas wie ein „Hidden Champion“ in der Steuerberatungsbranche im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Das war es aber auch schon im Großen und Ganzen. Wir haben ja noch ein paar Fragen vor uns.
Jede Kanzlei hat die EINE Sache, die sie besonders macht - Sehen wir uns an, was die DATA-TAX als Arbeitgeber auszeichnet
Kanzlei-Karriere: Können Sie unseren Lesern kurz erzählen, was Ihre Steuerberatung als Arbeitgeber von anderen unterscheidet? Was ist die EINE Sache, die Sie abhebt?
Stefan Book: Ja, wo soll ich anfangen? Vielleicht untypisch für eine so große Kanzlei ist der familiäre und direkte Umgang miteinander. Ich meine, wir sind ungefähr 60 Leute an jedem Standort. Da würde man normalerweise denken, dass man sich nicht kennt und alles etwas distanzierter ist und sich wie in einer Großkanzlei anfühlt. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Man kennt sich und schätzt die Kolleginnen und Kollegen. Oft hat man das Gefühl, dass wir viel kleiner sind, so direkt und nah geht es bei uns zu. Und das gilt für alle Standorte. Außerdem sind wir locker. Unabhängig von Berufserfahrung, Betriebszugehörigkeit oder Funktion arbeiten wir professionell und kollegial auf Augenhöhe zusammen. Anzug und Krawatte sieht man bei uns eher selten. Das liegt auch daran, dass wir aus der landwirtschaftlichen Beratung kommen und dort alles direkter und unkomplizierter ist. Und damit kommen wir gleich zur nächsten Besonderheit.
Ich hatte es bei der ersten Frage schon angedeutet: Wir kommen zwar aus der Landwirtschaft, haben aber auch einen hohen Anteil an normalen, gewerblichen Mandaten. Oft denken Außenstehende, man könne nur landwirtschaftliche Themen bearbeiten, und das schreckt oft ab. Tatsächlich haben wir aber eine so breite Klientel, dass jeder sein Thema findet. Und oft wird dann in die Landwirtschaft hineingeschnuppert und festgestellt, dass es doch viel Spaß und Freude macht. Ein Muss ist es nicht. Eher untypisch für eine Kanzlei unserer Größe ist der direkte Austausch mit den Chefs. Und der ist wirklich unkompliziert, weil wir alle im Team aktiv am Mandanten arbeiten und auf dem Boden geblieben sind. Es gäbe noch so viel zu erzählen. Aber ich glaube, das reicht.
Ein gutes und stimmiges Miteinander ist entscheidend, um mit Spaß am Steuerrecht arbeiten zu können
Kanzlei-Karriere: Was können Sie uns über das Miteinander bei DATA-TAX erzählen? Gibt es etwas, das die Menschen dort draußen unbedingt wissen sollten?
Stefan Book: Was ich persönlich als Mensch an unserem Team schätze, ist der familiäre, professionelle und bodenständige Umgang miteinander. Ich meine, wir sind hier nicht in der Großstadt, sondern auf dem Land. Da ist einfach alles unkomplizierter und man kann sich in die Augen schauen und Dinge direkt ansprechen. Und das wird auch so praktiziert. Das schätze ich sehr, denn so gibt es erst gar keine Probleme im Umgang miteinander.
Und da wir auch außerhalb der Arbeit viel unternehmen, ist die Verbundenheit sehr groß. Es gibt geplante Veranstaltungen wie gemeinsame Radtouren, Boßeln und oft auch einfach spontane Grillabende im Büro. Und einmal im Jahr treffen wir uns mit über 260 Leuten an einem Standort und feiern gemeinsam. Ich muss sagen: Für mich gibt es keinen besseren Ort, um mit Spaß am Steuerrecht zu arbeiten. Und ich kenne noch ein paar andere Kanzleien in der Umgebung.
Eine gute Organisation und strukturierte Arbeitsweise machen den Alltag einfacher
Kanzlei-Karriere: Ein komplexer Job verlangt nach klaren Strukturen, festen Abläufen und einheitlichen Vorgaben. So kommen neue Kollegen schnell an Bord, und die Arbeit geht leichter von der Hand. Auch die digitale Arbeitsweise ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Wie sieht das bei Ihnen aus?
Stefan Book: Wir arbeiten bereits seit Jahren digital und entwickeln unsere Arbeitsabläufe kontinuierlich weiter. Vor allem im gewerblichen Bereich geht es immer mehr in Richtung papierloses Büro. In der landwirtschaftlichen Beratung sieht es ähnlich aus, wobei man fairerweise sagen muss, dass man hier nicht alles organisieren und strukturieren kann. Ich denke aber, dass wir in allen Bereichen mittlerweile gut strukturierte Arbeitsabläufe und klare Zuständigkeiten haben. Das mag jetzt alles so klingen, als ob man bei uns alles nach „Schema F“ abarbeiten müsste. Aber das wäre ein falscher Eindruck.
Bei uns arbeitet man mit sehr viel Eigenverantwortung und Freiraum an „seinem Kunden“. Bei Routineaufgaben geben wir Leitplanken vor, so dass es hier weniger Reibungsverluste gibt. Überstunden und Wochenendarbeit gibt es bei uns übrigens nicht. Man kann sich über mehrere Wochen Urlaub nehmen und ganz entspannt sein, weil die Fristen eingehalten werden und die Arbeit erledigt ist. Das kenne ich von anderen Kanzleien ganz anders. Und das wird auch von unseren Kolleginnen und Kollegen geschätzt. Wenn man noch nicht so viel Berufserfahrung hat, wird man von den Kolleginnen und Kollegen unterstützt und von den Chefs in seiner Entwicklung gefördert.
Wir als Chefs investieren viel in die weitere Digitalisierung und die Verbesserung der Arbeitsabläufe. Das ist zwar mit viel Aufwand verbunden, kommt aber am Ende des Tages allen zugute. Denn wir alle wollen mit Freude und Erfüllung im Steuerrecht arbeiten. Und dafür müssen die Grundlagen stimmen.
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Flexibilität im Job nimmt den Druck aus dem privaten Alltag
Kanzlei-Karriere: Menschen in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung sind permanent unter Druck. Fristen und kontinuierliche Änderungen im Steuerrecht sind an sich schon schwer zu managen. Die meisten Fachkräfte sind froh, wenn sie zumindest den Druck aus dem privaten Alltag nehmen können. Wie gehen Sie damit um?
Stefan Book: Flexibilität ist schon sehr wichtig. Das beobachte ich immer wieder bei den jüngeren Kollegen und bei denen, die Familie haben. Bei den Jüngeren kann man beobachten, dass die Zeit optimiert wird, um Weiterbildungen möglichst stressfrei umzusetzen. Und wenn dann Kinder da sind, ist man froh, wenn die Arbeitszeiten flexibel planbar sind und man unbürokratisch ins Homeoffice gehen kann, um dringende private Angelegenheiten unkompliziert zu regeln.
Aber auch wir als Vorgesetzte haben immer ein offenes Ohr und machen individuelle Lösungen möglich. So nehmen wir Druck aus Alltagssituationen, damit man nicht zwischen beruflichen und privaten Verpflichtungen aufgerieben wird. Wie gesagt: Bei uns kann und soll man mit Spaß am Steuerrecht arbeiten und gerne zur Arbeit kommen.
Aufstiegsmöglichkeiten und eine fundierte fachliche Fortbildung sind wichtig
Kanzlei-Karriere: Die Möglichkeit, Karriere zu machen und innerhalb der Kanzlei aufzusteigen, ist vielen Fachkräften wichtig. Aber auch die kontinuierliche fachliche Fortbildung bei Gesetzesänderungen. Was erwartet neue Kollegen bei Ihnen?
Stefan Book: Dank unserer Größe und der spannenden Mischung aus gewerblichen und landwirtschaftlichen Mandaten gibt es bei uns viele Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten. Man kann generalistisch arbeiten oder sich auf bestimmte Themen spezialisieren. Zum Beispiel wird niemand in die Lohnbuchhaltung gezwungen. Im Gegenteil, wir fördern Kolleginnen und Kollegen, die explizit in diesen Bereich gehen wollen. Und auch wenn man in Richtung Steuerberater geht, bieten wir zeitliche, finanzielle und personelle Unterstützung an. Es ist also alles möglich. Auch der Weg in die Partnerschaft.
Dazu kommt dann noch die Weiterbildung. Unsere Mandanten verlassen sich darauf, dass wir fachlich die richtigen Antworten geben. Und dafür muss man in seinem Fachgebiet immer auf dem neuesten Stand sein. In wöchentlichen Meetings besprechen wir aktuelle Entwicklungen und Themen, es gibt digitale Weiterbildungsmöglichkeiten und wir bieten auch die Teilnahme an Seminaren an. Außerdem kann man jeden jederzeit ansprechen. Wissen und Erfahrungen werden bei uns frei und ohne Vorbehalte geteilt. Auch das ist für unsere Größe ungewöhnlich und macht uns besonders. All das sorgt dann dafür, dass man sich sicher durch den Arbeitsalltag bewegt.
Ein attraktiver Arbeitgeber und trotzdem permanent auf Mitarbeitersuche - Wie passt das zusammen?
Kanzlei-Karriere: Die meisten Steuerberatungen suchen nur punktuell nach neuen Mitarbeitern. Was steckt dahinter, wenn ein attraktiver Arbeitgeber wie Sie ständig auf der Suche ist?
Stefan Book: Jaja, das ist immer wieder ein großes Vorurteil. Aber man muss auch sagen, dass es solche und solche Kanzleien gibt. Manche suchen ja im Markt mit den wildesten Benefits nach neuen Mitarbeitern, die dann die Brände löschen sollen. Bei uns ist es so: Wir haben unsere Hausaufgaben als Chefs gemacht und ein Gesamtpaket, das richtig gut ist und auf das wir stolz sind. Nur erstens bringt es nichts, wenn niemand davon weiß. Und zweitens sind wir wählerisch, wen wir in unser Team lassen.
Das ist auch eines der Geheimnisse unseres tollen Miteinanders. Und es ist nur fair dem Bewerber gegenüber. Nichts ist schlimmer, als wenn alle Parteien von Anfang an wissen, dass es nicht passt und sich dann quälen. Deshalb wertschätzen wir jeden Bewerber und gehen auf dessen Bedürfnisse ein, schauen aber auch, wie er menschlich drauf ist. Wenn man so wählerisch ist, dann muss man andererseits aktiver seine Fühler ausstrecken. Das ist zwar alles etwas komplizierter und schwerer, hat sich aber für uns extrem bewährt.
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Ein Jobwechsel ist eine wichtige Entscheidung - Arbeitgeber müssen transparente Einblicke gewähren
Kanzlei-Karriere: Es gibt Stellenangebote wie Sand am Meer… Gibt es noch etwas, das Sie möglichen Interessenten mit auf den Weg geben möchten? Was sollte man unbedingt noch wissen? Und wo können unsere Leser Ihre Kanzlei besser kennenlernen?
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Jessica Salver ist Geschäftsführerin von Kanzlei-Karriere und der Salver Digital GmbH. Seit 2021 hilft sie Steuerfachkräften und angestellten Steuerberatern den passenden Arbeitgeber und optimalen Job zu finden.