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Lehmann + Partner aus Alfeld als Arbeitgeber (Interview)
Hallo Frau Lehmann - Danke, dass Sie uns heute wertvolle Einblicke in Ihre Kanzlei geben
Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich bitte kurz vor und erzählen auch ein paar Worte zu Ihrer Kanzlei, sodass unsere Leser einen ersten Eindruck bekommen.
Alexandra Lehmann: Hallo – mein Name ist Alexandra Lehmann und ich bin Partner bei Lehmann + Partner Steuerberatung in Alfeld. Vielen Dank, dass ich Ihnen heute einen Einblick in meine Steuerberatung geben darf. Unsere Kanzlei wurde 1968 gegründet und seitdem hat sich viel getan. Dank guter Beratung gehören wir zu den führenden Steuerberatungskanzleien in der Region. Teilweise betreuen wir auch Mandanten in ganz Deutschland. Mit der Digitalisierung haben wir schon vor längerer Zeit begonnen und unsere Arbeitsprozesse sind ISO und QM Kanzlei zertifiziert. Seit 2017 arbeitet unser tolles Team in unserem top ausgestatteten Neubau in Alfeld, auf den wir sehr stolz sind. Unsere wahre Stärke ist aber unser tolles Team aus über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in einem familiären Umfeld mit Spaß am Steuerrecht zusammenarbeiten. Wir haben uns ein direktes und unkompliziertes Miteinander bewahrt, in dem sich auch neue Kolleginnen und Kollegen schnell zurechtfinden. Ich denke, das trifft es ganz gut. Und wir sind mehr als stolz auf das, was wir erreicht haben.
Jede Kanzlei hat die EINE Sache, die sie besonders macht - Sehen wir uns an, was Lehmann + Partner als Arbeitgeber auszeichnet
Kanzlei-Karriere: Können Sie unseren Lesern kurz erzählen, was Ihre Steuerberatung als Arbeitgeber von anderen unterscheidet? Was ist die EINE Sache, die Sie abhebt?
Alexandra Lehmann: So einfach ist das nicht. Da kommen gleich mehrere Eigenschaften zusammen, die uns auszeichnen. Ich denke, der wichtigste Punkt ist, wie eingangs erwähnt, unser tolles, kollegiales und auch familiäres Team. Wir sind mittlerweile über 40 Leute, da könnte man meinen, dass nicht mehr jeder jeden kennt. Aber das Gegenteil ist der Fall: Jeder kennt jeden und unterstützt jeden. Ist harmonisch füreinander da und unternimmt auch außerhalb der Arbeit gerne etwas zusammen. Und das gilt unabhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit, dem Alter oder dem Kenntnisstand. Neue Kolleginnen und Kollegen werden unglaublich schnell aufgenommen und integriert. Das liegt auch daran, dass wir sehr genau prüfen, ob ein Bewerber zu uns passt. Das ist wertschätzend gegenüber dem Bewerber und dem Team und ein Garant dafür, dass es so toll bleibt, wie es jetzt ist.
Man hat schnell das Gefühl, nie woanders gewesen zu sein. Dazu tragen auch unsere seit 20 Jahren durchgängig zertifizierten und gut dokumentierten Arbeitsprozesse bei. Diese sind weitestgehend digitalisiert und nahezu papierlos, so dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind. Vor allem wird dadurch vieles einfacher, da man problemlos und unbürokratisch von zu Hause aus arbeiten kann.
Ein letzter erwähnenswerter Punkt ist unser Profil: Wir arbeiten für mittelständische Unternehmen und deren Familien in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Und das wissen unsere Mandanten zu schätzen, so dass man es im Alltag mit freundlichen Menschen zu tun hat. Ich kann mit Fug und Recht behaupten: Bei uns arbeitet man mit Spaß am Steuerrecht. Das zieht sich durch den gesamten Arbeitsalltag.
Ein gutes und stimmiges Miteinander ist entscheidend, um mit Spaß am Steuerrecht arbeiten zu können
Kanzlei-Karriere: Was können Sie uns über das Miteinander bei Lehmann + Partner erzählen? Gibt es etwas, das die Menschen dort draußen unbedingt wissen sollten?
Eine gute Organisation und strukturierte Arbeitsweise machen den Alltag einfacher
Kanzlei-Karriere: Ein komplexer Job verlangt nach klaren Strukturen, festen Abläufen und einheitlichen Vorgaben. So kommen neue Kollegen schnell an Bord, und die Arbeit geht leichter von der Hand. Auch die digitale Arbeitsweise ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Wie sieht das bei Ihnen aus?
Alexandra Lehmann: Ordnung und Struktur sind das A und O in der Steuerberatungsbranche. Ich habe auch nie verstanden, wie man ohne gut dokumentierte und ständig überprüfte digitale Arbeitsabläufe überhaupt noch seine Leistung erbringen kann. Meistens geht das dann zu Lasten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die müssen das dann durch Mehrarbeit und Urlaubsverzicht ausgleichen. Das kann nicht sein.
Wir haben unsere Prozesse seit 20 Jahren immer wieder auf den Prüfstand gestellt und sind sehr gut digitalisiert. Und durch diese erprobten und funktionierenden Prozesse ist es bei uns in der Regel immer relativ entspannt. Und das merkt man dann auch an der durchweg guten Stimmung, auch wenn die Deadlines mal wieder näher rücken. Und ohne diesen ganzen Unterbau wäre die Flexibilität, die wir unseren Mitarbeitern bieten, gar nicht möglich. Das muss man auch mal sagen.
Flexibilität im Job nimmt den Druck aus dem privaten Alltag
Kanzlei-Karriere: Menschen in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung sind permanent unter Druck. Fristen und kontinuierliche Änderungen im Steuerrecht sind an sich schon schwer zu managen. Die meisten Fachkräfte sind froh, wenn sie zumindest den Druck aus dem privaten Alltag nehmen können. Wie gehen Sie damit um?
Alexandra Lehmann: Ich habe es in der vorhergehenden Frage gesagt: Flexibilität im Arbeitsalltag ist eine Grundlage unserer guten Stimmung. Die meisten von uns haben Familie oder planen, Familie zu haben. Und wenn man etwas älter ist, muss man sich in der Regel auch um die Eltern kümmern. Das alles geht viel leichter, wenn man nicht zu einer festen Zeit im Büro sein muss. Oder wenn man auch von zu Hause aus arbeiten kann, weil einem sonst der Tag um die Ohren fliegt.
Schauen Sie, wir haben schon sehr viel Dynamik im Job und sind in Deadlines eingespannt. Wenn der Job dann auch noch Druck auf das Privatleben ausübt: Das muss und darf meiner Meinung nach nicht sein. Deshalb kann man bei uns tatsächlich die Arbeitszeiten frei planen und unbürokratisch Homeoffice in fast jeder Form machen. Und wenn mal etwas ist, kann man jederzeit mit einem von uns 4 Chefs sprechen. Bisher haben wir immer eine Lösung gefunden.
Aufstiegsmöglichkeiten und eine fundierte fachliche Fortbildung sind wichtig
Kanzlei-Karriere: Die Möglichkeit, Karriere zu machen und innerhalb der Kanzlei aufzusteigen, ist vielen Fachkräften wichtig. Aber auch die kontinuierliche fachliche Fortbildung bei Gesetzesänderungen. Was erwartet neue Kollegen bei Ihnen?
Alexandra Lehmann: Nichts ändert sich so häufig wie das Steuerrecht. Wer hier nicht konsequent am Ball bleibt, hat keine Chance. Wir arbeiten für mittelständische Unternehmen, und die verlassen sich darauf, dass wir immer die richtigen Antworten haben.
Damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter souverän und sicher antworten können, tauschen wir uns monatlich in internen Fachgruppen aus, besuchen Fortbildungen und haben Zugriff auf Online-Schulungen. So sind wir immer auf der sicheren Seite. Und wenn man mal nicht weiter weiß, ist immer jemand da, der einem weiterhilft. Wir unterstützen auch jede Art von Weiterbildung und passen die Umsetzung den individuellen Wünschen an. Das klappt sehr, sehr gut.
Ein attraktiver Arbeitgeber und trotzdem permanent auf Mitarbeitersuche - Wie passt das zusammen?
Kanzlei-Karriere: Die meisten Steuerberatungen suchen nur punktuell nach neuen Mitarbeitern. Was steckt dahinter, wenn ein attraktiver Arbeitgeber wie Sie ständig auf der Suche ist?
Alexandra Lehmann: Tatsächlich suchen viele Kanzleien händeringend. Die Gründe dafür sind jedoch sehr unterschiedlich. Manche Kanzleien haben nicht an sich gearbeitet und wichtige, aber auch schwierige Aufgaben vor sich hergeschoben. Und dann laufen die Leute weg. Oft wird aber auch vermutet, dass jede Kanzlei, die sucht, schlecht aufgestellt ist. Bei uns ist es so: Wir haben ein sehr gutes Team, ein tolles Miteinander und sind fachlich stark aufgestellt. Warum suchen wir dann aktiv am Markt?
Die Wahrheit ist: Damit das so bleibt, achten wir sehr genau darauf, wen wir einstellen. Es muss menschlich passen. Denn wenn nicht, wird es für beide Seiten unangenehm. Und das hat niemand verdient. Deshalb strecken wir unsere Fühler aus und versuchen, mit passenden Kandidaten in Kontakt zu kommen und einen möglichst guten Eindruck zu vermitteln, damit ein Bewerber auch für sich eine sichere Entscheidung treffen kann. Das hat viel mit gegenseitigem Respekt zu tun. Und damit fahren wir sehr gut.
Ein Jobwechsel ist eine wichtige Entscheidung - Arbeitgeber müssen transparente Einblicke gewähren
Kanzlei-Karriere: Es gibt Stellenangebote wie Sand am Meer… Gibt es noch etwas, das Sie möglichen Interessenten mit auf den Weg geben möchten? Was sollte man unbedingt noch wissen? Und wo können unsere Leser Ihre Kanzlei besser kennenlernen?
Alexandra Lehmann: Ja, der Druck in der Steuerberatungsbranche ist groß. Alle suchen und man wird mit Stellenangeboten geradezu überschwemmt. Die Frage ist nur: Was steckt dahinter? Wie ist die Kanzlei aufgestellt? Wie tickt der Arbeitgeber? Und ich empfehle jedem Steuerfachangestellten, nichts zu überstürzen.
Schaut euch die Kanzlei an und schaut, ob man Einblicke bekommt. Wie die Leute auf den Fotos sind und auch, ob man mit tollen Benefits gelockt wird. Bei uns gilt: Wenn es fachlich passt und man ein „gutes Bauchgefühl“ hat, dann sollte man mit uns Kontakt aufnehmen und sich bewerben. Alles Weitere besprechen wir dann in einem netten Telefonat auf Augenhöhe.
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Jessica Salver ist Geschäftsführerin von Kanzlei-Karriere und der Salver Digital GmbH. Seit 2021 hilft sie Steuerfachkräften und angestellten Steuerberatern den passenden Arbeitgeber und optimalen Job zu finden.