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Als Steuerassistent bei BTR Revision arbeiten (Interview)
Oft sehen Kanzleien von außen betrachtet alle sehr ähnlich aus. Die Feinheiten erkennt man erst, wenn man sich bewirbt. Aber warum eigentlich? Heute sprechen wir mit Lothar Ponzer darüber, was einen Steuerassistenten oder BWL-Absolventen bei der BTR Revision in München erwartet und geben wertvolle Einblicke in die Kanzlei.
Hallo Herr Ponzer - Schön, Sie heute erneut hier im Interview begrüßen zu können
Kanzlei-Karriere: Wenn Sie in wenigen Worten einem Steuerassistenten oder BWL-Absolventen das Wesentliche über Ihre Kanzlei erzählen müssten – Was würden Sie erzählen?
Lothar Ponzer: Seit 2004 sind wir im Herzen von München aktiv – direkt am Hofbräuhaus. Als inhabergeführte Kanzlei mit drei Partnern ist es uns sehr wichtig, dass alle Mitarbeiter:innen sich wohlfühlen und jederzeit Fragen stellen können. So kann sich jeder weiterentwickeln. Wir bieten Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung auf einem Niveau, das man sonst oft nur in großen Kanzleien findet, und trotzdem ist die persönliche Note bei uns ganz wichtig.
Unser Team besteht aus etwa 20 Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur fachlich top sind, sondern auch gut miteinander harmonieren. Sieben von unseren Leuten sind Steuerberater und fünf davon haben auch noch die Qualifikation als Wirtschaftsprüfer. Für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ist das eine super Chance, von erfahrenen Profis zu lernen und sich schnell in die Materie einzuarbeiten. Bei uns läuft alles auf Augenhöhe. Es gibt keine starren Hierarchien, sondern ein Umfeld, in dem man sich traut, auch mal nachzufragen, und in der anspruchsvollen Themen Spaß machen.
Wir legen viel Wert darauf, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen. Wir nehmen uns Zeit für eure beruflichen Ziele und Themen, die euch am Herzen liegen. So könnt ihr euch bei uns optimal entfalten und eine langfristige Perspektive aufbauen.
Für Steuerassistenten ist es schwer, die richtige Kanzlei für die persönliche Karriere zu finden – eine, die nicht nur fachlich überzeugt, sondern auch menschlich
Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich vor, Sie starten den Arbeitstag in Ihrer Kanzlei – was ist das Erste, das Ihnen in den Sinn kommt, wenn Sie an Ihr Team und die Zusammenarbeit denken?
Lothar Ponzer: Wenn der Tag in der Kanzlei startet, fällt einem sofort die gute Stimmung im Team auf. Oft beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Kaffee in der Küche oder – im Sommer – draußen im Innenhof, wo man sich kurz über die bevorstehenden Aufgaben austauscht. Von Beginn an merkt man, dass alle am gleichen Strang ziehen und sich aufeinander verlassen können.
Die Zusammenarbeit ist geprägt von einem lebendigen Austausch – sowohl auf fachlicher als auch auf menschlicher Ebene. Durch die digitale Arbeitsweise bleibt immer genügend Raum, um Wissen aktiv zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es gibt keine Alleingänge, keinen Konkurrenzdruck, sondern vielmehr eine gemeinsame Freude an den Projekten und der Arbeit. Hier wird ein Umfeld geschaffen, in dem konzentriertes Arbeiten und entspannter Austausch Hand in Hand gehen. Das besondere Teamgefühl entsteht vor allem dadurch, dass das Team im Verhältnis zur fachlichen Qualität eher überschaubar ist – das schafft eine besondere Dynamik und ein starkes Wir-Gefühl.
Persönlicher Aufstieg und berufliche Weiterentwicklung sind für viele Steuerassistenten ein wichtiges Kriterium
Kanzlei-Karriere: Stellen Sie sich vor, ein Mitarbeiter blickt nach fünf Jahren bei Ihnen zurück: Was würde er über seine Entwicklung und seine Erlebnisse in Ihrer Kanzlei sagen?
Lothar Ponzer: Nach fünf Jahren in der Kanzlei würde eine Berufseinsteigerin oder ein Berufseinsteiger wohl sagen, dass Entwicklung hier mehr bedeutet als nur die Erweiterung des fachlichen Know-hows. Klassische Hierarchien gibt es nicht, und mit 7 Steuerberatern, von denen 5 auch Wirtschaftsprüfer sind, sind bei komplexen Fragestellungen immer erfahrene Ansprechpartner verfügbar. Das schafft ein Umfeld, in dem eigenverantwortliches Arbeiten für die Mandanten im Mittelpunkt steht, ohne dass man sich durch starre Vorgaben eingeschränkt fühlt.
Die Mandate sind anspruchsvoll und kommen sowohl aus der Region als auch aus ganz Deutschland – dadurch sind die Aufgaben ebenso vielfältig wie in einer Großkanzlei. Gleichzeitig bleibt die persönliche und kollegiale Atmosphäre einer kleineren Einheit erhalten. Berufseinsteiger und Steuerassistenten haben so die Möglichkeit, sich intensiv in die Bereiche Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung einzuarbeiten und sich genau in die Themen zu vertiefen, die sie besonders interessieren.
Durch die fortschrittliche, digitale Arbeitsweise ist der Job nicht nur abwechslungsreich, sondern bietet auch langfristige Perspektiven. Rückblickend würde dieser Berufseinsteiger vermutlich betonen, dass die Kombination aus fachlicher Unterstützung, eigenem Gestaltungsfreiraum und herausfordernden Themen die Entwicklung in der Kanzlei einzigartig gemacht hat – und dass die individuellen Ziele hier ernst genommen werden. Diese positive Rückmeldung bekomme ich auch von unseren jungen Kolleginnen und Kollegen.
Viele Steuerassistenten fragen sich, ob eine Kanzlei ihre Bedürfnisse wirklich versteht und darauf eingeht
Kanzlei-Karriere: Wie reagieren Sie auf individuelle Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter, gerade wenn das Leben mal unvorhersehbar wird?
Lothar Ponzer: Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt – besonders in den ersten Jahren der beruflichen Laufbahn, wenn die Balance zwischen Lernen und dem Einstieg in die Praxis entscheidend ist. Unser Ziel ist es, die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu berücksichtigen und den Stress zwischen Privat- und Berufsleben zu reduzieren. Dafür bieten wir eine großzügige Gleitzeitregelung, die mehr Flexibilität schafft und den Alltag erleichtert. Uns ist bewusst, dass das Pendeln in die Münchner Innenstadt zeitintensiv sein kann, auch wenn wir zentral und gut erreichbar sind.
Deshalb gibt es bei uns die Möglichkeit, gelegentlich von zu Hause aus zu arbeiten. Allerdings gehen wir hier Schritt für Schritt vor: In den ersten Monaten und Jahren liegt der Fokus auf der Einarbeitung im Büro. Das schafft eine stabile Grundlage, um sich fachlich weiterzuentwickeln und sich im Team zu vernetzen. Danach wird gemeinsam entschieden, in welchem Umfang das Arbeiten im Homeoffice sinnvoll und machbar ist. Vor allem im Hinblick auf die Vorbereitung zur Steuerberaterprüfung ist es wichtig, regelmäßig vor Ort zu sein, um von der direkten Unterstützung und dem Austausch mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu profitieren.
Mit fortschreitender Erfahrung und je nach Aufgabengebiet kann man dann auch für bestimmte Zeiträume komplett von Zuhause arbeiten. Sollte das Arbeiten aus der Ferne anfangs nicht optimal funktionieren, ist das kein Problem. Wir suchen gemeinsam nach der besten Lösung und setzen auf individuelle, faire Vereinbarungen, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.
Werte sind das Herzstück jeder erfolgreichen Kanzlei – und für viele Bewerber ist es entscheidend, dass diese Werte auch im Alltag gelebt werden
Kanzlei-Karriere: Woran erkennen Ihre Mitarbeiter im Arbeitsalltag, dass Sie die Werte, die Sie als Kanzlei vertreten, wirklich leben? Und wenn Sie in die Zukunft blicken, wo sehen Sie Ihre Kanzlei in den nächsten fünf Jahren, und welche Rolle spielen Ihre Mitarbeiter auf diesem Weg?
Lothar Ponzer: Im Arbeitsalltag merkt man sofort, dass unsere Werte wirklich gelebt werden. Das fängt schon damit an, dass wir nur die Mandate annehmen, die wirklich zu uns passen – sowohl fachlich als auch menschlich. So schaffen wir eine Atmosphäre, in der alle auf Augenhöhe und mit Respekt miteinander umgehen. Für Steuerassistenten und Berufseinsteiger heißt das, dass sie sich auf eine offene, wertschätzende Zusammenarbeit verlassen können, bei der Qualität und ein gutes Miteinander im Vordergrund stehen. Hier arbeiten wir vertrauensvoll mit den Mandanten und im Team zusammen. So kann sich jeder persönlich und fachlich weiterentwickeln.
Auch neue Kolleginnen und Kollegen wählen wir sorgfältig aus, damit sie fachlich und menschlich ins Team passen. Das merkt jede und jeder im Team, weil wir keine kurzfristigen Entscheidungen treffen, sondern auf eine langfristige Zusammenarbeit setzen. So entsteht eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und gerne über viele Jahre hinweg bleiben.
In den nächsten fünf Jahren wollen wir weiter wachsen, aber dabei immer unserer Philosophie treu bleiben. Wir legen größten Wert auf Qualität und möchten unsere Mitarbeitenden bestmöglich unterstützen. Wir wollen eine Umgebung schaffen, in der sich alle fachlich und persönlich entfalten können – in einem Team, das sich gegenseitig unterstützt und wertschätzt.
Unsere Mitarbeitenden sind das Herzstück. Mit ihrem Engagement, ihrem Fachwissen und ihrer Flexibilität meistern sie neue Herausforderungen. Gerade für Berufseinsteiger und Steuerassistenten bietet sich hier die Chance, früh Verantwortung zu übernehmen, sich weiterzuentwickeln und aktiv die Zukunft der Kanzlei mitzugestalten. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass unser Wachstum immer im Einklang mit den Werten bleibt, die uns wichtig sind.
Ein Wechsel des Arbeitgebers ist immer eine große Entscheidung – vor allem, wenn man sich unsicher ist, ob es die richtige Wahl ist
Kanzlei-Karriere: Was möchten Sie Bewerbern sagen, die sich noch nicht sicher sind, ob Ihre Kanzlei der richtige Schritt für sie ist?
Lothar Ponzer: Wenn das Bauchgefühl stimmt, sollte man sich unsere Kanzlei näher anschauen. Der erste Schritt ist immer der Besuch unserer Karriereseite, um uns besser kennenzulernen.
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Jessica Salver ist Geschäftsführerin von Kanzlei-Karriere und der Salver Digital GmbH. Seit 2021 hilft sie Steuerfachkräften und angestellten Steuerberatern den passenden Arbeitgeber und optimalen Job zu finden.