Kanzlei-Karriere

Anzeige

Als Steuerfachkraft bei Obermeyer & Partner arbeiten (Interview)

Oft sehen Kanzleien von außen betrachtet alle sehr ähnlich aus. Die Feinheiten erkennt man erst, wenn man sich bewirbt. Aber warum eigentlich? Heute sprechen wir mit Marc Dürfahrt darüber, was eine Steuerfachkraft bei Obermeyer und Partner in Osnabrück und Ostercappeln erwartet und geben wertvolle Einblicke in die Kanzlei. Im Fokus: die besondere, zweigeteilte Ausrichtung auf Gewerbe und Landwirtschaft.

Hallo Herr Dürfahrt - Schön, Sie heute erneut hier im Interview begrüßen zu können

Kanzlei-Karriere: Heute wollen wir uns kurz über eine Besonderheit Ihrer Kanzlei austauschen: Sie betreuen ja sowohl gewerbliche als auch landwirtschaftliche Mandanten. Was bedeutet das für potenzielle neue Kolleginnen und Kollegen?

Marc Dürfahrt: Hallo Frau Salver, vielen Dank für die erneute Einladung. Ja, eine Besonderheit bei Obermeyer und Partner ist, dass wir sowohl gewerbliche als auch landwirtschaftliche Mandanten betreuen und in beiden Bereichen für unsere gute Beratungsqualität bekannt sind. Das gilt zumindest für Mandanten.

Bei Bewerbern bin ich immer wieder überrascht, dass diese uns vorrangig in der Landwirtschaft verorten. Klar, da liegen unsere Wurzeln, und nur wenige Kanzleien können im landwirtschaftlichen Bereich eine so breite und tiefe Expertise aufweisen. Da bekommt man als Experte schnell den Ruf weg „Die machen ja nur das.“

Tatsächlich ist der gewerbliche Bereich bei uns aber seit Jahren schon viel größer als der landwirtschaftliche. Wir betreuen spannende Mandanten mit dem Fokus auf mittelständische gewerbliche Unternehmen, unter anderem aus den Bereichen Industrie, Handwerker, Windparks und Solarparks.

Durch unsere Größe von mittlerweile über 40 Mitarbeitern sind wir in beiden Bereichen stark aufgestellt, und niemand wird in irgendeinen Bereich hineingezwängt. Jeder Mitarbeiter entscheidet bei uns nach Erfahrung und Interesse, ob er gewerbliche oder landwirtschaftliche Mandanten betreuen will. Oder auch einfach mal in den anderen Bereich reinschnuppern möchte.

Die Erfahrung zeigt nämlich, dass es gerade der Landwirtschaft gegenüber starke Vorurteile gibt: Oft haben die Fachangestellten Angst, dass ihr Fachwissen nicht ausreicht. Und viele sehen sich vor ihrem inneren Auge auch regelmäßig über irgendwelche Bauernhöfe rennen. Das kann man machen (und es macht auch Spaß, weil Landwirte sehr familiär und wertschätzend sind), muss man aber nicht. Außerdem ist die Landwirtschaft sehr interessant, und man kann hier fachlich richtig durchstarten, wenn man will. Viele Menschen denken bei „Landwirtschaft“ auch nur an typisch landwirtschaftliche Betriebe. Diese sind aber heutzutage wesentlich vielfältiger aufgestellt als man gemeinhin denkt. Denn auch die Erzeugung von alternativer, umweltfreundlicher Energie gehört mittlerweile dazu.

Aber wie gesagt: Wir zwingen niemanden. Ich finde es aber sehr besonders, dass wir diese Dualität bei uns in der Kanzlei haben. Denn das ermöglicht es jedem, in seinem bevorzugten Bereich tätig zu sein. Und wenn man will, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Ich denke, das sollten potenzielle Bewerber auf jeden Fall wissen.

Und grundsätzlich sollte man sich einfach bei uns melden, wenn der erste Eindruck passt. In einem unverbindlichen Gespräch auf Augenhöhe finden wir dann relativ schnell heraus, wie wir den passenden Job gestalten können.

Anzeige

Du bist Steuerfachkraft und möchtest diese Kanzlei noch besser kennenlernen? Dann klicke auf diesen Link, um zur Karriereseite zu gelangen.

  • Jessica Salver ist Geschäftsführerin von Kanzlei-Karriere und der Salver Digital GmbH. Seit 2021 hilft sie Steuerfachkräften und angestellten Steuerberatern den passenden Arbeitgeber und optimalen Job zu finden.